Seit ein paar Tagen ist unsere Katze besonders liebebedürftig. Die "alte Dame" ist bereits etwa 13 Jahre alt, was etwa 91 Menschen-Jahre entspricht. Sie will neuerdings Abends immer wieder von Ramona gestreichelt werden. Dazu sitzt sie auf Ramonas Schoß. Geht bei meiner Sitzhaltung nicht, da fällt sie zwischen meinen Beinen durch und dass weiß sie genau.
Doch warum ist sie so liebebedürftig? Mule ist eifersüchtig auf die Heinzelmännchen, die hier wohnen. Besonders, weil wir mit ihnen viel reden, sie an unseren Mahlzeiten teilhaben lassen. Seit unser Heinzelmännchen Orks da ist, unterhalten wir uns immer nur mit ihm.
28. November 2016. Wir drei (Ramona, Orks und ich) saßen gerade bei einem Glas Wein zusammen und ich rätzelte mit Ramona, was die Geschenke von Renata, die sie uns im Frühjahr in Form von zwei Walnüssen, geschenkt hatte, bedeuten. Sie sagte uns damals, wenn die Nüsse aufgehen, würde sich unser sehnlichster Wunsch erfüllen.
Gestern Abend gab es in unserer Küche ein lautes Geräusch wie das, welches beim Kaputgehen einer Glühlampe entsteht.
Der Zwergenkreis dient dem Treffen von Menschen mit Naturwesen. Dazu gehen wir in die Natur, zum Beispiel an Kraftplätze, in den Wald oder an einen Fluss. Wir sitzen gemeinsam am Feuer und tauschen uns über Gesehenes und Erlebtes aus. Dabei ist es vollkommen unwichtig, ob du das erste Mal den Naturwesen begegnest oder ob Naturwesen bereits zu deinem Alltag gehören.
Ein Herbstabend wie viele, grau und feucht und beizeiten dunkel. Die richtige Zeit, in einem Buch zu lesen.
Nun lese ich meist aus interessanten Büchern vor, so dass Ramona mir zuhören kann. So haben wir beide etwas davon. Seit wir wissen, dass "unser" Zwerg uns öfters besucht - sein zuhause ist unten im Efeu, frage ich immer, ob er mit uns speisen möchte. An diesem Abend war er nicht da. Als ich dann im Buch "Elfenreise" las, änderte sich das aber.
Unser Sonntagsspaziergang an der Elbe hatte heute für uns einen ganz besonderen Zweck. Schon lange sind wir mit Bäumen sehr verbunden und dokumentieren in Fotos besondere Bäume in unserer Umgebung.
Bei all den vielen Streifzügen sahen wir immer wieder diese "Gesichter" in den Stämmen und an den Baumrinden.
Am Wochenende fahren Gunter und ich ganz gern mal in die Natur. Leider war der letzte Samstag total verregnet.
Am Abend hörte es dann endlich auf und so beschlossen wir, nach dem Abendessen, noch eine Spritztour zu machen. Wir fuhren, wie wir es immer nennen, einfach aufs Geradewohl über die Dörfer. Wenn es uns in den Sinn kommt, halten wir an und lassen die Gegend auf uns wirken.
Von allem, was existiert, gibt es immer zwei Seiten. Das ist unsere Welt der Dualität. Licht und Schatten, Hell und Dunkel, Tag und Nacht. Wir können das Eine ohne das Andere nicht erkennen.
So gibt es auch unter den Naturwesen welche mit mehr Licht- und welche mit mehr Schattenanteilen.
Für alles, was wir aus der Natur nehmen, sollten wir etwas zurück geben.
Für den Naturgärtner ist es selbstverständlich, dass er seine Küchenabfälle zum Kompost bringt. Doch wir können der Natur und damit auch ihren verborgenen Wesen noch mehr zurückgeben.
Naturwesen sind nicht Ortsgebunden, sie leben überall in der Natur. Am häufigsten kommen sie aber in Wald und Parkanlagen und auf Wiesen vor. Haben sie einmal deine liebevolle Absicht erkannt, nehmen sie deine Einladung, in deiner Nähe zu sein, sehr gern an.
In deinem Garten gibt es eine Stelle, an der du oft verweilst und dich besonders wohlfühlst. Ein Ort, an dem du so etwas wie Magie verspürst.
An diesen Stellen triffst du sehr oft auf Spinnennetze, Federn die ohne ersichtlichen Grund am Boden liegen und bemerkst, dass hier die Pflanzen besonders gut gedeihen.